Verlauf einer Unterspritzung mit Hyaluron gegen Augenringe

Durch das Durscheinen des venösen Gefäßgeflechts entstehen Augenringe. Eine bräunliche Verfärbung der Augenringe tritt häufig auf, wenn eine Überpigmentierung der Haut vorliegt. Leicht vorhandene Augenringe werden außerdem durch eine ungünstige Schattenbildung verstärkt. Mit zunehmendem Alter verliert das Gesichtsfett an Volumen, sodass das Hervortreten der Augenringe verschlimmert wird. Menschen mit Augenringen wirken müde. Eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure kann helfen, die Augenringe zu reduzieren. Das Ziel der Unterspritzung ist die Anhebung der vertieften Haut im Bereich des Auges, um die Augenringe zu verringern oder sogar ganz zu beseitigen.

Ablauf einer Injektionsbehandlung mit Hyaluron gegen Augenringe

Mit einer ganz feinen Kanüle wird hochwertige Hyaluronsäure gegen Augenringe in den zu behandelnden Bereich injiziert. Bei einer Behandlung mit Hyaluronsäure sollten nicht mehr als 1 ml für beide Augen verwendet werden. Je nachdem wie tief die Augenringe sind, kann bereits eine Behandlung helfen, den Patienten wieder zum Strahlen zu bringen. Sollte eine Behandlung nicht ausreichen, dann sollten zwischen der ersten und der zweiten Behandlung zwei bis drei Wochen vergangen sein. Direkt nach dem Einspritzen der Hyaluronsäure ist das Ergebnis sichtbar. Eine Wiederholungsbehandlung kann nach sechs bis zwölf Monaten sinnvoll sein. Je häufiger man die Unterspritzung wiederholt, desto größer wird der Behandlungsabstand. Die Behandlung gegen die Augenringe dauert in der Regel 10 Minuten. Die Dauer der Behandlung kann natürlich auch variieren, wenn Komplikationen auftreten oder der Patient weitere Wünsche hat.

Bevor Hyaluron gegen Augenringe eingesetzt wird, erfolgt ein Beratungs- und Vorgespräch. Eine ausführliche Beratung sollte in jedem Fall vor einer Behandlung stattfinden. Dieses Gespräch sollte unverbindlich und natürlich kostenlos sein, da es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten gibt. Neben einer kurzen Produktvorstellung muss der Patient natürlich auch über die möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt werden. Mit einer hauchdünnen Nadel wird eine geringe Menge Hyaluronsäure in die zu behandelnde Gesichtsregion gespritzt. Dies erfolgt mit einer spitzen Nadel oder mit einer stumpfen Kanüle. Bis zu 14 Tage vor der Behandlung sollte der Patient keine Schmerzmittel einnehmen, da diese die Blutgerinnung verzögern.

Hier sehen sie ein Video zum Thema „Verlauf einer Unterspritzung mit Hyaluron gegen Augenringe“ bei Med Esthetic, Dr. Kurz in Hamburg

Worauf sollte man vor der Behandlung achten?

Auch auf Alkohol und Schlafmittel sollten die Patienten natürlich verzichten, da eine Gefahr von blauen Flecken durch die Faltenunterspritzung besteht. Trotzdem ist eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure ein minimal-invasiver Eingriff, der mit wesentlich weniger Risiken verbunden ist als eine richtige Schönheitsoperation. Die meisten Patienten empfinden eine solche Behandlung als schmerzlos. Für schmerzempfindliche Menschen besteht jedoch die Möglichkeit, eine Anästhesiecreme auf die Augenringe zu geben. Die zu behandelnde Stelle im Gesicht wird durch die Creme leicht betäubt und relativ unempfindlich. Nach zwei Stunden verfliegt die Betäubung wieder von alleine.

Wann ist das Ergebnis sichtbar?

Eine Unterspritzung mit Hyaluron verleiht dem Gesicht mehr Volumen und Spannkraft, da die Hyaluronsäure Feuchtigkeit bindet. Das tatsächliche Ergebnis der Behandlung sieht man erst nach ungefähr 10 Tagen. Nach einer Behandlung mit Hyaluron sollte der Patient für einige Tage auf Sport, Sauna oder Massagen verzichten. Sollten nach der Behandlung leichte Hämatome zu sehen sein, dann können diese mit ein wenig Make-Up einfach kaschiert werden. Das Risiko auf Nebenwirkungen ist bei einer Unterspritzung gegen Augenringe sehr gering. Nur selten entstehen Blutergüsse oder Schwellungen, die jedoch nach ein paar Tagen von alleine wieder abklingen. Die Unterspritzung erfolgt ambulant, sodass der Patient nach ein paar Tagen wieder voll durchstarten kann.